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Zukunftsregionen in Niedersachsen

Niedersachsen bekommt 14 Zukunftsregionen


Mit dem Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Landkreise und kreisfreie Städte bei der kreisübergreifenden Zusammenarbeit zur Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben. Insgesamt hatten sich nach dem Aufruf im vergangenen Jahr 14 Regionen als Zukunftsregion beworben.

Am 19. September 2022 übergab Europa- und Regionalministerin Birgit Honé in Göttingen nun den ersten Anerkennungsbescheid für die Zukunftsregion „Südniedersachsen“ an den Landrat des Landkreises Göttingen, Marcel Riethig. Für die Umsetzung regionaler Projekte stehen den kooperierenden Landkreisen Göttingen, Northeim, Goslar und Holzminden sowie der Stadt Göttingen für die nächsten sieben Jahre insgesamt 6.173.236 Euro zur Verfügung.

Mit der Anerkennung der Zukunftsregionen in Niedersachsen startet nun die praktische Umsetzung. Landesweit werden für die Umsetzung des Förderprogramms 96 Millionen Euro EU-Mittel eingesetzt. „Mit den Zukunftsregionen haben wir in Niedersachsen erstmals ein umfassendes Regionalentwicklungsprogramm aufgelegt, das den Regionen in den nächsten Jahren dabei helfen wird, sich resilient aufzustellen. Das ist ein echter Meilenstein!“, führte Regionalministerin Birgit Honé bei der Auftaktveranstaltung in Göttingen aus. Auch die Europäische Kommission habe das neue Programm der Zukunftsregionen als eines der fortschrittlichsten Förderinstrumente für die Regionalentwicklung in der Europäischen Union gelobt, so Honé. „Wir unterstützen unsere Zukunftsregionen langfristig beim Kompetenzaufbau, der Zusammenarbeit und Vernetzung – und fördern gleichzeitig gemeinsame Projekte der jeweiligen Regionen. Es ist also eine riesige Chance für die Regionen“, betonte Honé.

Folgende Regionen werden als Zukunftsregion in Niedersachsen anerkannt:

Name der Zukunftsregion

Mitglieder

Mitte Niedersachsens

Landkreis Diepholz,
Landkreis Nienburg/Weser
Landkreis Verden

JadeBay

Landkreis Friesland,
Landkreis Wesermarsch
Landkreis Wittmund
kreisfreie Stadt Wilhelmshaven

HeiDefinition - Ländlichkeit in neuen Dimensionen

Landkreis Celle,
Heidekreis
Landkreis Uelzen

Südniedersachsen

Landkreis Göttingen,
Landkreis Northeim
Landkreis Goslar
Landkreis Holzminden
Stadt Göttingen

Moorregion Elbe-Weser

Landkreis Cuxhaven
Landkreis Osterholz
Landkreis Rotenburg (Wümme)
Landkreis Stade

Elbtalaue-Heide-Wendland

Landkreis Lüchow-Dannenberg,
Landkreis Lüneburg
Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue

Klima und Landschaft / Zukunftsregion4Klima

Landkreis Ammerland,
Landkreis Cloppenburg,
Landkreis Oldenburg und
Landkreis Vechta

Süderelbe

Landkreis Stade,
Landkreis Harburg,
Landkreis Lüneburg (einschließlich Hansestadt)

Hannover-Hildesheim

Stadt Hildesheim,
Landkreis Hildesheim,
Landeshauptstadt Hannover,
Region Hannover

StadtLandZukunft OS

Landkreis Osnabrück,
Stadt Osnabrück

Ems-Vechte

Landkreis Emsland,
Landkreis Grafschaft Bentheim

Weserberglandplus

Landkreis Hameln-Pyrmont
Landkreis Holzminden
Landkreis Nienburg (Weser)
Landkreis Schaumburg

SüdOstNiedersachsen

Stadt Braunschweig
Stadt Wolfsburg
Stadt Salzgitter
Landkreis Gifhorn

Landkreis Helmstedt

Landkreis Wolfenbüttel
Landkreis Goslar
Landkreis Peine
Regionalverband Großraum Braunschweig
Allianz für die Region

Ostfriesland

Landkreis Aurich
Landkreis Leer
Landkreis Wittmund
Stadt Emden


Zum Programm:

Das Programm „Zukunftsregionen Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+-Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen in Niedersachsen etabliert. Die Zukunftsregionen konnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie, Kultur und Freizeit auswählen. Das Budget pro Region liegt zwischen 5 und 8 Millionen Euro. Zudem wird bis zum Ende der Förderung im Jahr 2028 ein Regionalmanagement finanziert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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