Meet Up Soziale Innovation | 19. Februar 2020
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Bildrechte: Anja Weiss
Mehr als 170 Gäste nahmen am 19. Februar an der Veranstaltung „Meet up – Soziale Innovation in Niedersachsen" in Hannover teil - in erster Linie ein Erfahrungsaustausch für Projektträger, Fachleute und Interessierte.
Seit fünf Jahren unterstützt das Land soziale Innovationen in ganz Niedersachsen und hat seitdem 57 Projekte zur Förderung ausgewählt.
Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, erklärte in ihrer Begrüßung: „Ich bin überzeugt, dass wir den Herausforderungen unserer Zeit gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen mit kreativen, oftmals ungeahnt wirkungsvollen Lösungsansätzen besser begegnen können. Genau das ermöglichen wir mit unserer Richtlinie ‘Soziale Innovation‘, mit der wir ein Experimentierfeld geschaffen haben, auf dem unterschiedlichste Akteurinnen und Akteure neue Wege und Lösungsansätze in den Bereichen Daseinsvorsorge und Arbeitswelt erproben können. Was für uns als Experiment begann, hat sich mittlerweile zu einem stark nachgefragten Förderinstrument entwickelt, das lange deutschlandweit einzigartig war. Inzwischen hat es erste Nachahmer gefunden. Selbst Brüssel interessiert sich für unseren Ansatz. Für die kommende EU-Förderperiode ab 2021 zielt die EU-Kommission sogar darauf ab, dass die Mitgliedstaaten künftig verpflichtend die Förderung sozialer Innovationen in ihr Programm aufnehmen. Es darf uns alle also auch ein wenig stolz machen, dass Niedersachsen hier Impulsgeber ist."
Nicht nur der Erfahrungsaustausch der Akteur*innen stand an diesem Tag im Vordergrund: Um die Förderung sozialer Innovationen künftig noch besser gestalten können wurde in zwei Breakout-Sessions unter der Leitung erfahrener Projektträger und Moderatoren zu acht unterschiedlichen Themen diskutiert. Dabei wurden auch neue Impulse für die künftige Förderung entwickelt.
Die Themen und erarbeiteten Inhalte finden Sie im PDF-Dokument in der Infospalte sowie auf den anschaulichen Graphic Recordings der Künstlerin Anja Weiss.
Die Keynote hielt Prof. Gunnar Spellmeyer zum Thema "Sozial ist das neue Bio". Die Folien dazu finden Sie ebenfalls in der Präsentation.
Hintergrund:
2015 hat die Landesregierung mit der Richtlinie „Soziale Innovation" eine Möglichkeit geschaffen, Modellprojekte zu den Themenfeldern Daseinsvorsorge und Arbeitswelt zu fördern. Es sollen keine technischen, sondern sozial-innovative Ansätze entwickelt und erprobt werden, die zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen und zur Deckung regionaler Bedarfe beitragen. Konkret geht es um Projekte zur Anpassung an den Wandel im Bereich der Arbeitswelt durch veränderte Anforderungen und Bedarfe der Beteiligten sowie Projekte zur Sicherung und Verbesserung des Zugangs zu Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen im Rahmen der Regionalen Daseinsvorsorge.
Seit 2016 gingen in fünf Aufrufen 145 Interessensbekundungen ein, aus denen einschließlich der laufenden Runde 57 Projekte ausgewählt wurden und über die Richtlinie gefördert werden. Insgesamt stehen in der Förderperiode 2014-2020 zur Umsetzung der Richtlinie zwölf Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung.
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v.l.: Prof. Gunnar Spellmeyer, Ministerin Birgit Honé, Prof. Dr. Josef von Helden
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Ministerin Birgit Honé bei Ihrer Begrüßungsrede
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Ministerin Birgit Honé
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Graphic Recorderin Anja Weiss bei der Arbeit
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Moderatorin Silke Leinweber führte durch den Nachmittag
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Prof. Gunnar Spellmeyer mit Moderatorin Silke Leinweber
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Prof. Gunnar Spellmeyer mit seiner Keynote "Sozial ist das neue Bio"
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Die Moderator*innen der Breakout Sessions v.l.: Prof. Dr. Ralf Rummel-Suhrcke, Martin Schnellhammer, Karsten Uphoff, Wiebke Krohn, Rüdiger Hornbostel, Christian Otto, Dr. Oliver Brandt
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Keynote Speaker Prof. Gunnar Spellmeyer mit Hochschulpräsident Prof. Dr. Josef von Helden
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Wiebke Krohn von den Unternehmerverbänden Niedersachsen e.V. eruierte mit den Teilnehmenden ihrer Session, was die Generationen Z und Alpha vom Arbeitsmarkt erwarten
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Christian Otto von der Leuphana Universität Lüneburg nähert sich der Frage nach Niedersachsens Chancen philosophisch: Soziale Innovationen durch Digitalisierung oder Digitalisierung durch soziale Innovation?
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Christian Otto von der Leuphana Universität Lüneburg nähert sich der Frage nach Niedersachsens Chancen philosophisch: Soziale Innovationen durch Digitalisierung oder Digitalisierung durch soziale Innovation?
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Prof. Dr. Ralf Rummel-Suhrcke von der Hochschule für Künste im Sozialen aus Ottersberg disktuierte mit den Teilnehmenden die Frage, wie Unternehmertum und Mitarbeiterführung in einem agilen Umfeld neu gedacht werden müssen
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Dr. Petra Köster von der Bildungsvereinigung ARBEIT und LEBEN Niedersachsen und Rüdiger Hornbostel vom DGB disktuierten mit den Teilnehmenden, wie die Zukunft in der digitalen Arbeitswelt gemeinsam gestaltet werden kann
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Dr. Oliver Brandt von der Region Hannover beleuchtet mit den Teilnehmenden die Bedürfnisse sozialer Gründer für eine erfolgreiche Startphase
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Martin Schnellhammer vom Living Lab Osnabrück klärte mit den Teilnehmenden seiner Session, welche Faktoren erfolgreiche Kollaboration in interdisziplinären Netzwerken ausmachen
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Karsten Uphoff von der ecco ecology + communication Unternehmensberatung GmbH überlegte mit den Teilnehmenden, wie sozial innovative Mobilitätskonzepte in ländlichen Räumen aussehen können
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Martin Schnellhammer vom Living Lab Osnabrück diskutiert mit den Teilnehmer*innen, was soziale Innovationen zur Attraktivität ländlicher Räume beitragen können
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Impression aus den Breakout Sessions
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Angeregte Diskussion während der Breakout Session
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In den Breakout Sessions wurde angeregt diskutiert
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Netzwerken im Foyer
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Netzwerken im Lichthof
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Netzwerken im Lichthof
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Netzwerken im Lichthof
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Netzwerken im Lichthof
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Netzwerken im Lichthof
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