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REACT-EU

Europäischer Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie


Europa wurde von der COVID-19-Pandemie hart getroffen. Die Europäische Union möchte daher die Folgen für ihre Mitgliedsstaaten abfedern und hat die REACT-EU-Initiative gestartet. REACT-EU ist die Abkürzung für „Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe“. Auf Deutsch wird REACT-EU als Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas bezeichnet. Europaweit stehen für REACT-EU 55 Mrd. Euro bereit. Niedersachsen erhält davon rund 205 Mio. Euro.

Ziel der REACT-EU-Förderung in Europa ist es, den digitalen und grünen Wandel zu fördern und die Krisenresilienz stärken. Dabei sollen die Gelder helfen, die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern und die am stärksten betroffenen Wirtschaftszweige zu unterstützen. Die REACT-EU-Mittel sind zusätzliche Mittel, welche den Strukturfondsprogrammen der aktuellen Förderperiode bereitgestellt und bis 2023 in Maßnahmen umzusetzen sind. Dabei können die Mitgliedsstaaten selbst entscheiden, wie sie die REACT-EU-Mittel auf ihre Fonds aufteilen.

Die REACT-EU-Initiative in Niedersachsen

Durch die Flexibilität in der Mittelverteilung kann das niedersächsische Multifondsprogramm gezielt die negativen Auswirkungen der Pandemie auf die niedersächsische Wirtschaft angehen. Die Landesregierung stimmt aktuell einen Änderungsantrag zur Integration von REACT-EU in das Niedersächsische Multifondsprogramm mit der EU-KOM ab.

In Niedersachen setzt die Gelder schwerpunktmäßig dafür ein die Innenstädte zu stärken und widerstandsfähiger zu machen. Darüber hinaus investiert Niedersachsen in Innovation an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, in die wirtschaftsnahe Infrastruktur, Unterstützt Unternehmen bei Investitionen und fördert Qualifizierungsmaßnahmen zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.

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